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Leistungsabfall – Wenn der Körper nicht mehr mitmacht
Spüren Sie in letzter Zeit häufig Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder eine verringerte Belastbarkeit? Ein unvermittelter Leistungsabfall kann zahlreiche Ursachen haben – darunter auch kardiologische Probleme. Wenn alltägliche Tätigkeiten plötzlich anstrengender erscheinen, sollten Sie diese Leistungsminderung ernst nehmen.
In unserer kardiologischen Praxis unterstützen wir Sie dabei, die Ursache Ihrer Beschwerden zu ermitteln – einfühlsam, umfassend und auf Sie persönlich abgestimmt.
Typische Anzeichen für einen Leistungsabfall
Ein Leistungsabfall kann sich auf verschiedene Weise bemerkbar machen. Häufige Anzeichen sind:
Diese Veränderungen treten möglicherweise schleichend oder plötzlich auf. Besonders wenn sie anhalten oder sich verschlimmern, sollte eine medizinische Abklärung vorgenommen werden.
Mögliche Ursachen aus kardiologischer Sicht
Eine nachlassende Leistungsfähigkeit kann auf verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen hinweisen, wie zum Beispiel:
Auch andere Faktoren wie Schilddrüsenerkrankungen, Blutarmut oder psychische Belastungen können eine Rolle spielen. Wir analysieren Ihre Beschwerden stets ganzheitlich.
Untersuchungen in unserer Praxis
Zur Abklärung Ihres Leistungsabfalls nutzen wir modernste, nicht-invasive Untersuchungsmethoden:
Je nach Ergebnis arbeiten wir auch mit anderen Fachärzten zusammen, um Sie umfassend zu betreuen.
Therapiemöglichkeiten
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache Ihres Leistungsabfalls. Mögliche Maßnahmen umfassen:
Wieder mehr Kraft im Alltag
Ein ungeklärter Leistungsabfall sollte nicht einfach hingenommen werden. In vielen Fällen lässt sich die Ursache gut behandeln – oft sogar mit einfachen Mitteln. Wir unterstützen Sie dabei, wieder zu mehr Lebensqualität und Energie zurückzufinden.
Sprechen Sie uns an – wir sind gerne für Sie da.
DR. MED. RONALD BEYER
Kardiologie | Innere Medizin | Sportmedizin
DR. MED. THERESA LUHMANN
Kardiologie | Innere Medizin | Notfallmedizin
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Hinweis Terminpraxis: Untersuchungs- und Arzttermine erhalten Sie bei uns nur nach Vereinbarung. Sie können jederzeit einen Termin bei erfahrenen Kardiologen hier online vereinbaren oder uns per E-Mail erreichen, während der Sprechzeiten auch telefonisch.
Kurzfristige Termine sind für Kassenpatienten auch im Rahmen der Hausarztvermittlung möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie hier bzw. erhalten Sie von Ihrem Hausarzt.
In nicht lebensbedrohlichen Fällen/ Notfällen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst der KVB unter 116 117. In lebensbedrohlichen Fällen/ Notfälle erreichen den Notruf unter 112.
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Mit „Leistungsabfall“ ist eine Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit gemeint – das kann sich zeigen durch erhöhte Müdigkeit, schnelle Erschöpfung bei körperlicher Belastung, weniger Ausdauer, mehr Kurzatmigkeit oder dass Aktivitäten, die früher problemlos möglich waren, nun schwerer fallen. Leistungsabfall kann akut auftreten (z. B. nach einer Infektion) oder schleichend über Wochen oder Monate.
Ein Leistungsabfall kann viele Ursachen haben – nicht alle sind kardial. Trotzdem spricht einiges dafür, einen Kardiologen einzuschalten, wenn:
der Leistungsabfall von begleitenden Symptomen wie Kurzatmigkeit, Schwindel, Brustbeschwerden oder Herzklopfen begleitet wird
der Abfall bei Belastung deutlicher wird, also z. B. beim Treppensteigen, Spazierengehen oder Sport
bekannte Risikofaktoren vorhanden sind (z. B. Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörung, Rauchen, Herzkrankheit in der Familie)
keine anderen offensichtlichen Ursachen gefunden werden, z. B. Schilddrüsenprobleme, Anämie, Mangelzustände, chronische Erkrankungen
Wenn solche Hinweise bestehen, ist eine detaillierte kardiologische Abklärung sinnvoll.
Leistungsabfall kann durch diverse Herzerkrankungen begründet sein:
Herzinsuffizienz (Herzschwäche): Wenn das Herz nicht mehr effektiv genug pumpt, um den Körper mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen. Bluthochdruck, Herzinfarkt, Kardiomyopathien oder Herzklappenfehler können dazu führen.
Koronare Herzkrankheit (KHK): Verengungen der Herzkranzgefäße vermindern die Durchblutung des Herzmuskels, erschweren dessen Leistung, insbesondere unter Belastung.
Herzklappenerkrankungen: Beispielsweise Verengung (Stenose) oder Undichtigkeit (Insuffizienz) von Herzklappen, was zu Überlastung oder eingeschränkter Herzleistung führen kann.
Herzrhythmusstörungen: Vorhofflimmern oder andere Arrhythmien können die Effizienz des Herzens beeinträchtigen, und oft spürt man eine reduzierte Leistungsfähigkeit.
Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien) und Entzündungen wie Myokarditis: Diese können das Herzgewebe selbst schädigen und somit die Pumpleistung mindern.
Pulmonale Ursachen mit kardialem Einfluss: z. B. Lungenerkrankungen, die das Herz zusätzlich belasten, oder pulmonale Hypertonie, die die rechte Herzhälfte beansprucht.
Andere Faktoren, die das Herz indirekt belasten: Blutarmut (Anämie), Schilddrüsenstörungen, starker Flüssigkeits- oder Sauerstoffmangel, aber auch systemische Erkrankungen.
Nicht jeder Leistungsabfall weist auf eine Herzerkrankung hin. Mögliche andere Gründe:
Infektionen oder chronische Entzündungen, die den Körper schwächen
Stoffwechselstörungen, z. B. Schilddrüsenerkrankungen
Blutarmut (Anämie) oder andere Mangelzustände (z. B. Eisenmangel)
Chronische Lungenerkrankungen
psychische Belastung, Depression, Schlafstörungen
Über- oder Unterfunktion anderer Organsysteme (z. B. Niere, Leber)
Medikamente mit Leistungsminderung als Nebenwirkung
Bei Leistungsabfall ist oft nötig, das Zusammenspiel mehrerer Faktoren zu betrachten.
Wenn Leistungsabfall gemeinsam mit bestimmten Symptomen auftritt, kann das auf eine ernsthaftere Herzerkrankung hindeuten. Auf folgende Anzeichen sollte man achten:
zunehmende Atemnot, auch bei geringer Belastung
Schwellungen an Beinen oder in der Nähe der Knöchel (Ödeme)
unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen, Herzrasen
Brustdruck oder -engegefühl
Schwindel, gelegentlich Ohnmachtsanfälle
deutlich schlechtere Regeneration nach Anstrengung
Nachtschweiß, Gewichtsverlust, allgemeines Krankheitsgefühl
Treten solche Beschwerden auf, ist ein Besuch bei einem Kardiologen ratsam.
Der Kardiologe kann mit verschiedenen Verfahren feststellen, ob und wie stark das Herz betroffen ist – und welche Ursache zugrunde liegt. Häufige Methoden:
Anamnese & körperliche Untersuchung: Erfassung der Symptome, Belastungssituation, Vorerkrankungen, Lebensweise, Medikamentenanamnese
Ruhe-EKG zur Beurteilung des Herzrhythmus und ggf. Zeichen von Durchblutungsstörungen oder Herzbelastung
Belastungs-EKG oder Stressechokardiographie, um zu sehen, wie das Herz unter körperlicher Belastung funktioniert
Echokardiographie (Herzultraschall) zur Darstellung von Herzstruktur, Herzklappen, Herzwandbewegung und Pumpleistung
Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung, um Schwankungen im Alltag zu erkennen
Laboruntersuchungen (z. B. Blutbild, Nieren- und Schilddrüsenwerte, Elektrolyte, Entzündungsmarker)
Bildgebende Verfahren bei Verdacht: CT, MRT, eventuell Herzkatheter bei Koronarverdacht
Die Praxis „Kardiologie in München – Bogenhausen“ bietet ein umfassendes Leistungsspektrum, das viele dieser Verfahren einschließt.
Je nachdem, welche Ursache für den Leistungsabfall festgestellt wird, wird der Kardiologe eine passende Therapie empfehlen. Mögliche Maßnahmen:
Lifestyle-Änderungen: gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Gewichtskontrolle, Rauchstopp, Stressreduktion
Medikamente: z. B. zur Verbesserung der Herzleistung, Blutdruckregulierung, Behandlung von Rhythmusstörungen, ggf. Medikamente zur Entlastung des Herzens (Diuretika etc.)
Behandlung zugrundeliegender Erkrankungen, z. B. KHK mit medikamentöser Therapie oder interventionellen Verfahren (z. B. Stent, Bypass)
Herzklappen-Operationen oder interventionelle Eingriffe bei Klappenerkrankungen
Maßnahmen bei Herzinsuffizienz: Optimierung der Herzleistung, ggf. implantationstechnische Optionen wie Herzschrittmacher, Defibrillatoren oder CRT (kardiale Resynchronisationstherapie)
Rehabilitative Angebote und Herzsport zur Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit
Präventive Maßnahmen können erheblich helfen, Leiden und Leistungsminderung zu verhindern oder deren Fortschreiten zu bremsen. Sinnvolle Strategien:
regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, insbesondere bei Risikofaktoren
Kontrolle und Behandlung von Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen
gesunde Lebensweise: ausgewogene Ernährung, Bewegung, Verzicht auf Rauchen
Stressmanagement, ausreichend Schlaf und Erholung
bewusstes Hören auf Warnsignale; wenn die Leistungsfähigkeit merklich abnimmt, frühzeitig ärztlich abklären
Anpassung bei beruflicher oder sportlicher Belastung
Wenn Sie plötzlich einen deutlich spürbaren Leistungseinbruch verspüren, vor allem kombiniert mit Atemnot, Brustgefühl, Schwindel oder ähnlichen Beschwerden:
nicht abwarten – möglichst schnell ärztliche Hilfe aufsuchen
idealerweise Kardiologen einschalten oder Notaufnahme in Betracht ziehen, wenn Symptome bedrohlich sind
Ruhe bewahren, körperliche Anstrengung und Stress vermeiden
ggf. vorhandene Herzmedikamente wie verordnet einnehmen
Bei der Auswahl eines Kardiologen sollten Sie auf folgende Kriterien achten:
Qualifikation (Facharzt für Innere Medizin / Kardiologie) und Erfahrung mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Umfang des Leistungsspektrums – insbesondere diagnostische Verfahren wie Belastungs-EKG, Echokardiographie, Langzeitmessungen etc.
Verfügbarkeit, Erreichbarkeit und gute Kommunikation
Patientenorientierung: Aufklärung über Ursachen, Therapieoptionen und Prognose
Interdisziplinäre Zusammenarbeit und ggf. Zugriff auf spezialisierte Einrichtungen (z. B. bei Herzkatheter, kardialer Bildgebung)
Wir bekommen immer wieder Anfragen von gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten nach zeitnahen Terminen in der Kardiologie. Der Gesetzgeber hat Anfang 2023 die Terminvermittlung durch Hausärzte neu geregelt. Für gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten kann die Hausärztin/ der Hausarzt nun kurzfristig einen Termin in unserer Praxis vereinbaren.
Sind alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt, kann die Hausarztpraxis einen Termin für Sie direkt bei uns vereinbaren. In diesem Fall steht Ihnen ein zeitnaher Termin bei einem Facharzt zu. Damit Sie innerhalb von vier Tagen einen Termin bekommen können, werden von uns gesonderte Termine vorgehalten (Akutsprechstunde).
Die Erfüllung aller notwendigen Voraussetzungen muss von der Hausärztin/ vom Hausarzt überprüft werden. Hier finden Sie weitere Informationen, die Sie gerne an Ihre Hausarztpraxis weitergeben können.