FAQ Kardiologie / Häufig gestellte Fragen

Kardiologie München ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen konzentriert. Kardiologen in München verwenden fortschrittliche Diagnostikgeräte und bildgebende Methoden, um Befunde präzise zu erfassen und behandeln diese dann individuell, beispielsweise mit Medikamenten oder durch die Implantation von Herzschrittmachern. Operative Eingriffe am Herzen selbst überlassen die Kardiologen den Herzchirurgen.

Für eine effiziente Konsultation bei Ihrem Kardiologen in München sollten Sie den neuesten Arztbrief, relevante kardiologische Vorbefunde und Ihren aktuellen Medikamentenplan bereithalten. Zudem ist für Patienten der Gesetzlichen Krankenversicherung die Krankenversicherungskarte und ein gültiger Überweisungsschein mit konkreter Fragestellung notwendig.

Bei Symptomen wie Brustenge, Atemnot, Herzrasen, oder Herzstolpern sollten Sie einen Kardiologen aufsuchen. Auch bei Leistungsminderung kann eine kardiologische Untersuchung sinnvoll sein. Für eine optimale kardiologische Vorsorge empfiehlt sich ab dem 35. Lebensjahr eine Kontrolle (Checkup) bei einem Kardiologen in München.

Ein Kardiologie Checkup München wird ab dem 35. Lebensjahr empfohlen. Bei Vorliegen von Risikofaktoren ist es essenziell, regelmäßig eine Kardiologin oder einen Kardiologen in München zu konsultieren, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Für bestimmte Laborabnahmen in der Kardiologie, sollten Sie nüchtern sein. Es ist empfehlenswert, dies vorher mit dem Fachpersonal Ihres Kardiologen in München abzuklären.

Untersuchungs- und Arzttermine erhalten Sie bei uns nur nach Vereinbarung. Sie können jederzeit einen Termin bei erfahrenden Kardiologen online vereinbaren oder uns per E-Mail erreichen, während der Sprechzeiten auch telefonisch.
Kurzfristige Kardiologie Termine sind für Kassenpatienten auch im Rahmen der Hausarztvermittlung möglich. Weitere Informationen dazu finden sie hier bzw. erhalten Sie von Ihrem Hausarzt.

Jedes Mal, wenn Sie an einer schwerwiegenden Herzerkrankung oder einer damit verbundenen Erkrankung leiden, benötigen Sie möglicherweise die Aufmerksamkeit eines Kardiologen. Ihre Fähigkeiten und Ausbildung sind für Entscheidungen über Herzkatheterisierung, Ballonangioplastie, Herzchirurgie und andere Eingriffe erforderlich.

Ihr Kardiologe wird Ihre Krankengeschichte überprüfen und eine körperliche Untersuchung durchführen, die möglicherweise die Überprüfung Ihres Blutdrucks, Ihres Gewichts, Ihres Herzens, Ihrer Lunge und Ihrer Blutgefäße umfasst. Während diese Untersuchung einige Probleme diagnostizieren kann, kann Ihr Kardiologe ein EKG, eine Röntgenaufnahme oder eine Blutuntersuchung anordnen. Darüber hinaus können ein ambulantes EKG, ein Echokardiogramm, ein Belastungstest, eine Herzkatheterisierung und/ oder eine nuklearmedizinische Bildgebung erforderlich sein.

Alle gesundheitlichen Folgen sind eine Kombination aus genetischer Veranlagung und Umweltbelastungen. Einige Krankheiten hängen stärker mit der Genetik zusammen, beispielsweise mit der Familienanamnese, andere Gesundheitszustände sind jedoch nicht wesentlich mit genetischen familiären Veranlagungen verknüpft. Letztendlich können Belastungen oder Umweltfaktoren wie Rauchen, falsche Ernährung und Bewegungsmangel gemildert werden. Die genetische Veranlagung kann jedoch nicht verändert werden. Wenn Sie eine erhebliche genetische Veranlagung haben, sind wir vorsichtiger und wachsamer, um Krankheiten vorzubeugen.

Sie können Ihre Herzgesundheit verbessern, indem Sie sich herzgesund ernähren, sich regelmäßig mäßig bewegen und eine altersgerechte, präventive medizinische Untersuchung auf Risikofaktoren durchführen lassen, bei Bedarf mit Behandlung oder Änderung der Risikofaktoren.

 

In den meisten Fällen äußern sich Herzprobleme durch Beschwerden in der Brust (z. B. Brustschmerzen auf der linken Seite), Kurzatmigkeit, Ohnmacht oder Schwellungen in den Beinen. Weitere Symptome, auf die Sie achten sollten, sind Herzklopfen, Müdigkeit und Bewegungsunfähigkeit.

Die Abstimmung mit Ihrem Arzt oder Kardiologen kann dabei helfen, einen spezifischen Gesundheitsplan für Sie zu erstellen. Zu den allgemeinen Ratschlägen für die Gesundheit gehören regelmäßige Bewegung und die richtige Ernährung.

Herzerkrankungen verursachen bei Frauen genauso viel Mortalität und Morbidität wie bei Männern. Bei Frauen treten jedoch häufig nicht die klassischen Anzeichen und Symptome auf, wie sie in der Fachliteratur beschrieben werden. Beispielsweise unterscheiden sich die Herzinfarktsymptome bei Frauen von den Anzeichen eines Herzinfarkts bei Männern. Frauen müssen sehr wachsam sein, da bestimmte Symptome nicht so leicht zu erkennen sind. Sie haben nicht die „klassischen“ Symptome wie Brustschmerzen. Jegliche Unfähigkeit, zuvor normale Aktivitäten auszuführen, oder Beschwerden im Brustbereich sollten mit Argwohn betrachtet werden.

Ihr Risiko für einen Herzinfarkt hängt von Ihrem Alter, Ihrer Familiengeschichte, Ihrem aktuellen Lebensstil und anderen Risikofaktoren für Herzerkrankungen ab. Ein Kardiologe kann mit Ihnen zusammenarbeiten, um Ihr spezifisches Risiko einzuschätzen und die Anzeichen eines Herzinfarkts zu erklären.

Ihr Schlaganfallrisiko hängt von mehreren Faktoren ab. Ein Kardiologe kann Sie auf bestimmte Herzerkrankungen wie Vorhofflimmern untersuchen, die Ihr Schlaganfallrisiko erhöhen würden. Andere Erkrankungen, die Ihr Schlaganfallrisiko erhöhen, sind Rauchen und Bluthochdruck. Ihr Arzt wird Sie über die Symptome eines Schlaganfalls aufklären, einschließlich der Anzeichen eines Schlaganfalls bei Frauen.

Bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen das Risiko eines plötzlichen Herztodes. Einige der Erkrankungen, die das Risiko eines plötzlichen Herztodes erhöhen, sind erbliche Erkrankungen. Glücklicherweise kommen diese nicht sehr häufig vor. Manchmal kann eine Herzschwäche aufgrund eines früheren Herzinfarkts oder anderer Herzerkrankungen das Risiko eines Patienten für einen plötzlichen Herztod erhöhen. Eine Untersuchung durch einen Kardiologen kann feststellen, ob Sie an einer Erkrankung wie einer Herzschwäche leiden, die zu einem plötzlichen Herztod führen könnte. Oft besteht ein erhöhtes Risiko für einen plötzlichen Herztod. Ein Kardiologe oder Elektrophysiologe kann bei Bedarf bestimmte Behandlungen wie einen Defibrillator durchführen, um dieses Risiko zu verringern.

Die Koronararterien sind die Arterien, die das Herz mit Blut und Sauerstoff versorgen. Erkrankungen der Herzkranzgefäße traten also auf, wenn es zu Plaquebildung oder einer Verengung der Herzkranzgefäße kam, so dass die Arterien dem Herzen nicht genügend Sauerstoff für seine Funktion zuführen.

Koronare Herzkrankheiten treten tendenziell auf, wenn Menschen älter werden. Zu den wichtigsten Faktoren, die eine koronare Herzkrankheit verursachen, gehört eine genetische Veranlagung. Wenn es in der Familie häufig koronare Herzerkrankungen gibt, insbesondere wenn es sich um eine frühe koronare Herzkrankheit handelt, besteht auch das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit zu erkranken. Dann gibt es einige Faktoren, die das Risiko einer frühen koronaren Herzkrankheit erhöhen. Zu diesen Faktoren zählen unkontrollierter Bluthochdruck, Diabetes und ein hoher Cholesterinspiegel. Hinzu kommen einige vermeidbare Faktoren wie Rauchen, Übergewicht und Fettleibigkeit sowie schlechte Essgewohnheiten. Manchmal kann der Konsum von Freizeitdrogen das Risiko einer koronaren Herzkrankheit erhöhen.

Die häufigsten Symptome einer koronaren Herzkrankheit sind Schmerzen oder Beschwerden in der Brust. Dies geschieht meist dann, wenn Menschen aktiv sind, beispielsweise wenn sie herumlaufen oder Sport treiben. Die Schmerzen und Beschwerden in der Brust werden Angina pectoris genannt.

Energy-Drinks können Ihre Herzfrequenz erhöhen und manchmal zu Herzrhythmusstörungen führen. Es wurde nicht festgestellt, dass sie sich in einem bestimmten Muster spezifisch auf die koronare Herzkrankheit auswirken.

Angina pectoris oder Schmerzen in der Brust treten sowohl bei Männern als auch bei Frauen am häufigsten auf, allerdings neigen mehr Frauen als Männer zu ungewöhnlichen Symptomen. Zu den Symptomen, die Menschen haben könnten, gehören einfach nur Müdigkeit, ungewöhnlich starke Erschöpfung oder Kurzatmigkeit/Atembeschwerden. Andere Symptome können Ohnmacht oder schneller Herzschlag sein. Wenn Sie versuchen, etwas zu tun, und Schmerzen im Kiefer oder im Rücken haben und manchmal Schmerzen im Arm. Manchmal handelt es sich nicht wirklich um Schmerzen, sondern um eine Art Druck, Engegefühl oder Unbehagen.

Das ist eine sehr wichtige Frage und es ist normalerweise am besten, einen Arzt aufzusuchen, um diesen Unterschied festzustellen. Wenn Menschen in der Klinik behandelt werden, führen wir eine sehr detaillierte Anamnese durch, um herauszufinden, welche auslösenden Faktoren und andere kleine oder große Faktoren uns dabei helfen können, festzustellen, ob es sich eher um eine Koronarerkrankung handelt oder ob dies eher der Fall ist andere Ursachen für Brustschmerzen sein. Bei einigen Menschen müssen wir möglicherweise weitere Tests durchführen, z. B. einen Stresstest, um festzustellen, ob sich die Symptome im Herzen bemerkbar machen, wenn wir sie körperlicher Betätigung oder chemisch induziertem Stress aussetzen. Dies deutet eher auf eine koronare Herzkrankheit als Ursache der Brustschmerzen hin. Es gibt auch andere Tests, die möglicherweise invasiver sind und beispielsweise Angiogramme umfassen, die wir im Krankenhaus durchführen. Angiogramme helfen auch bei der Feststellung, ob Menschen an einer koronaren Herzkrankheit leiden, die konkrete Reihenfolge der Beurteilung und Tests hängt jedoch in der Regel stark von den jeweiligen Patienten ab. Daher ist es wichtig, einen Kardiologen aufzusuchen, um diese Entscheidung zu treffen.

Nun, es könnte fortschreiten und manche Menschen leiden unter Angina pectoris oder Beschwerden, die auftreten, wenn sie sich anstrengen. Dann könnte es schlimmer werden. Der Herzkranzgefäßverschluss oder die Herzerkrankung können sich so weit entwickeln, dass Symptome auftreten, selbst wenn Sie sich nicht anstrengen. Die schlimmste oder dramatischste Form davon ist ein Herzinfarkt, der auftritt, wenn Menschen einen plötzlichen Verschluss einer Koronararterie erleiden, der lebensbedrohlich sein kann.

Nun, eines der ersten Dinge, die wir für Menschen mit stabiler koronarer Herzkrankheit tun möchten, besteht darin, ein Fortschreiten zu verhindern oder, wenn möglich, eine gewisse Rückbildung der Herzkranzgefäße herbeizuführen. Wir versuchen sicherzustellen, dass der Blutdruck kontrolliert wird. Wir versuchen, diesen Patienten Medikamente zur Verhinderung der Blutgerinnung, wie zum Beispiel Aspirin, zu verabreichen. Wir versuchen sicherzustellen, dass ihr Cholesterinspiegel unter Kontrolle ist, und wir versuchen sicherzustellen, dass wir versuchen, Gewohnheiten wie das Rauchen zu unterbinden, damit wir das Fortschreiten der Koronarerkrankung stoppen können. Bei einer akuten Koronarerkrankung handelt es sich beispielsweise um einen Herzinfarkt, der ein Notfall ist und im Krankenhaus behandelt werden muss. Und wenn das passiert, wird die Koronararterie durch ein Blutgerinnsel blockiert und das muss normalerweise im Krankenhaus mit speziellen Herzinstrumenten, die uns zur Verfügung stehen, geöffnet werden.

Sie sollten es nur einnehmen, wenn Ihr Arzt es Ihnen sagt. Die Forschung dazu hat sich in den letzten Jahren verändert und alle paar Jahre erhalten wir mehr Daten. Die aktuellen Daten deuten darauf hin, dass Sie eine Acetylsalicylsäure (ASS) 75 mg/ 100 mg nur dann einnehmen sollten, wenn Sie bereits an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden oder Ihr Arzt Sie dazu aufgefordert hat. Der Grund dafür ist, dass es unterschiedliche Klassen von Menschen gibt. Es gibt Menschen, die keine Koronarerkrankung haben, und Sie würden versuchen, eine ASS 75 mg/ 100 mg einzunehmen, um einer Koronarerkrankung vorzubeugen. Diese Menschen sollten ein gutes Gespräch mit ihrem Arzt führen, bevor sie ASS einnehmen. Aber Menschen, die bereits an einer Koronarerkrankung leiden, sollten alle ASS einnehmen, es sei denn, es liegt ein Problem vor oder es gibt einen bestimmten Grund, warum sie kein ASS einnehmen sollten.

Hausarztvermittlungsfall/ TSS-Terminfall (Gesetzliche Versicherung)

Wir bekommen immer wieder Anfragen von gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten nach zeitnahen Terminen in der Kardiologie. Der Gesetzgeber hat Anfang 2023 die Terminvermittlung durch Hausärzte neu geregelt. Für gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten kann die Hausärztin/ der Hausarzt nun kurzfristig einen Termin in unserer Praxis vereinbaren.

Sind alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt, kann die Hausarztpraxis einen Termin für Sie direkt bei uns vereinbaren. In diesem Fall steht Ihnen ein zeitnaher Termin bei einem Facharzt zu. Damit Sie innerhalb von vier Tagen einen Termin bekommen können, werden von uns gesonderte Termine vorgehalten (Akutsprechstunde).

Die Erfüllung aller notwendigen Voraussetzungen muss von der Hausärztin/ vom Hausarzt überprüft werden. Hier finden Sie weitere Informationen, die Sie gerne an Ihre Hausarztpraxis weitergeben können.