Oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um einen Termin direkt zu vereinbaren.
Atemnot – Wenn das Atmen schwerfällt
Atemnot (medizinisch: Dyspnoe) ist ein äußerst belastendes Symptom mit vielen möglichen Ursachen, darunter oft die kardiologie. Wenn Sie bereits bei kleinen Anstrengungen „außer Atem“ geraten oder sich die Atemnot plötzlich verschlechtert, ist eine ärztliche Abklärung notwendig.
In unserer kardiologischen Praxis unterstützen wir Sie dabei, die Gründe Ihrer Atemnot zu identifizieren und die passende Therapie einzuleiten.
Typische Symptome bei Atemnot
Atemnot kann verschiedene Erscheinungsformen haben. Patienten berichten häufig über:
Diese Beschwerden können sich langsam entwickeln oder plötzlich auftreten. Besonders bei neuer oder zunehmender Atemnot ist eine schnelle medizinische Abklärung entscheidend.
Ursachen aus kardiologischer Sicht
Häufig ist eine Herzkrankheit die Ursache der Atemnot – zum Beispiel:
Natürlich beziehen wir auch nicht-herzbedingte Ursachen, wie Lungenerkrankungen oder Blutarmut, in unsere Diagnostik mit ein.
Untersuchungen in unserer Praxis
In unserer kardiologischen Praxis bieten wir verschiedene schonende Untersuchungsmethoden an, um die Ursache Ihrer Atemnot zu klären:
Bei Bedarf koordinieren wir weitere Untersuchungen, wie Lungenfunktionstests oder bildgebende Verfahren, in enger Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten.
Therapiemöglichkeiten
Die Therapie richtet sich nach der Ursache der Atemnot. Mögliche konservative Maßnahmen umfassen:
Wir helfen Ihnen, wieder durchzuatmen
Atemnot beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich – muss jedoch nicht hingenommen werden. In unserer Praxis nehmen wir Ihre Beschwerden ernst und ermitteln gemeinsam die Ursachen. Unser Ziel ist eine Therapie, die Ihre Beschwerden lindert und Ihre Lebensqualität verbessert.
Vereinbaren Sie einen Termin – wir sind gerne für Sie da.
DR. MED. RONALD BEYER
Kardiologie | Innere Medizin | Sportmedizin
DR. MED. THERESA LUHMANN
Kardiologie | Innere Medizin | Notfallmedizin
Mo: | 08:30–13:00 Uhr und 14:30–18:00 Uhr |
---|---|
Di: | 08:30–13:00 Uhr und 14:30–18:00 Uhr |
Mi: | 08:30–13:00 Uhr und 14:30–18:00 Uhr |
Do: | 08:30–13:00 Uhr und 14:30–18:00 Uhr |
Fr: | 08:30–13:00 Uhr |
Hinweis Terminpraxis: Untersuchungs- und Arzttermine erhalten Sie bei uns nur nach Vereinbarung. Sie können jederzeit einen Termin bei erfahrenen Kardiologen hier online vereinbaren oder uns per E-Mail erreichen, während der Sprechzeiten auch telefonisch.
Kurzfristige Termine sind für Kassenpatienten auch im Rahmen der Hausarztvermittlung möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie hier bzw. erhalten Sie von Ihrem Hausarzt.
In nicht lebensbedrohlichen Fällen/ Notfällen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst der KVB unter 116 117. In lebensbedrohlichen Fällen/ Notfälle erreichen den Notruf unter 112.
Kardiologie | Innere Medizin | Notfallmedizin
Kardiologie | Innere Medizin | Sportmedizin
Vereinbaren Sie gleich einen Termin online:
Wir rufen auch gerne zurück und beantworten Ihre Fragen.
Cuvilliésstraße 14A
81679 München
(Wegbeschreibungen auf Google Maps ansehen)
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln/ Haltestellen in der Nähe
Erreichbarkeit mit PKW/ Parkhaus in der Nähe
Atemnot, in der medizinischen Fachsprache Dyspnoe genannt, bezeichnet das subjektive Gefühl einer erschwerten oder unzureichenden Atmung. Sie kann plötzlich auftreten oder sich über längere Zeit entwickeln. Ein Kardiologe untersucht, ob die Ursache im Herz-Kreislauf-System liegt oder andere Faktoren wie die Lunge oder allgemeine Fitness beteiligt sind.
Ein Besuch beim Kardiologen ist ratsam, wenn:
Atemnot bereits bei geringer Belastung auftritt
Atemnot in Ruhephasen besteht
zusätzliche Symptome wie Brustschmerzen, Schwindel oder Herzrasen hinzukommen
die Atemnot plötzlich und stark auftritt
Besonders bei gleichzeitigen Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes oder Übergewicht sollte Atemnot ernst genommen werden.
Typische kardiologische Ursachen für Dyspnoe sind:
Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
Koronare Herzerkrankung
Herzrhythmusstörungen
Herzklappenfehler
Bluthochdruck-bedingte Herzprobleme
Ein Kardiologe kann durch gezielte Untersuchungen feststellen, ob das Herz die Ursache für die Beschwerden ist.
Herzbedingte Dyspnoe tritt oft in folgenden Situationen auf:
Zunehmende Kurzatmigkeit bei körperlicher Belastung
Atemnot im Liegen (Orthopnoe)
Plötzliche nächtliche Atemnot (paroxysmale nächtliche Dyspnoe)
Im Gegensatz dazu äußert sich lungenbedingte Atemnot häufig durch Husten, pfeifende Atmung oder Atemgeräusche.
Um die Ursache von Atemnot zu klären, stehen in der Kardiologie verschiedene diagnostische Methoden zur Verfügung:
Elektrokardiogramm (EKG)
Belastungs-EKG
Echokardiographie (Herzultraschall)
Langzeit-EKG
Herz-MRT oder CT
Blutuntersuchungen (z. B. BNP-Wert bei Herzschwäche)
Die Echokardiographie ist ein zentrales Untersuchungsverfahren in der Kardiologie. Sie ermöglicht die Beurteilung:
der Herzgröße und -funktion
der Pumpkraft (Ejektionsfraktion)
möglicher Herzklappenfehler
Dadurch lassen sich Ursachen für Atemnot präzise erkennen.
Ja, eine der häufigsten kardiologischen Ursachen für Dyspnoe ist die Herzinsuffizienz. Hierbei pumpt das Herz nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper, was zu Flüssigkeitsansammlungen in Lunge und Gewebe führt. Typisch sind Atemnot, Wasseransammlungen in den Beinen und schnelle Erschöpfung.
Ja, Herzrhythmusstörungen können eine Atemnot auslösen. Besonders Vorhofflimmern oder anhaltendes Herzrasen führen dazu, dass das Herz nicht effizient pumpt, wodurch weniger Sauerstoff im Körper ankommt.
Herzklappenfehler wie eine Aortenklappenstenose oder eine Mitralklappeninsuffizienz führen dazu, dass das Blut nicht mehr ungehindert durch das Herz fließen kann. Dies verursacht eine Druck- und Volumenbelastung, die Atemnot zur Folge haben kann. Ein erfahrener Kardiologe erkennt solche Probleme frühzeitig.
Ja, Belastungsdyspnoe ist ein typisches Symptom für Herzprobleme. Patienten berichten häufig, dass sie beim Treppensteigen oder Gehen schneller außer Atem geraten als früher. Dies sollte immer kardiologisch abgeklärt werden.
Die sogenannte paroxysmale nächtliche Dyspnoe ist ein charakteristisches Zeichen einer fortgeschrittenen Herzschwäche. Patienten wachen nachts mit starker Atemnot auf und müssen sich aufsetzen, um wieder frei atmen zu können. Dies ist ein ernstes Warnsignal für eine kardiale Ursache.
Stress kann Atemnot verstärken, ist jedoch selten die alleinige Ursache. Bei herzkranken Patienten führt Stress häufig zu Rhythmusstörungen oder erhöhtem Blutdruck, die wiederum Dyspnoe begünstigen. Daher ist Stressbewältigung ein wichtiger Bestandteil der kardiologischen Therapie.
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und kann umfassen:
Medikamente (z. B. Betablocker, ACE-Hemmer, Diuretika)
Interventionelle Verfahren (z. B. Herzkatheter)
Operationen bei Herzklappenfehlern
Lebensstiländerungen (gesunde Ernährung, Bewegung, Stressabbau)
Ein Kardiologe erstellt ein individuelles Behandlungskonzept.
Ob Atemnot vollständig verschwindet, hängt von der Ursache ab. Bei gut eingestelltem Bluthochdruck oder behandelbaren Herzklappenfehlern bessern sich die Beschwerden oft deutlich. Chronische Herzschwäche lässt sich zwar nicht heilen, aber mit moderner Therapie können Symptome wie Dyspnoe stark reduziert werden.
Wir bekommen immer wieder Anfragen von gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten nach zeitnahen Terminen in der Kardiologie. Der Gesetzgeber hat Anfang 2023 die Terminvermittlung durch Hausärzte neu geregelt. Für gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten kann die Hausärztin/ der Hausarzt nun kurzfristig einen Termin in unserer Praxis vereinbaren.
Sind alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt, kann die Hausarztpraxis einen Termin für Sie direkt bei uns vereinbaren. In diesem Fall steht Ihnen ein zeitnaher Termin bei einem Facharzt zu. Damit Sie innerhalb von vier Tagen einen Termin bekommen können, werden von uns gesonderte Termine vorgehalten (Akutsprechstunde).
Die Erfüllung aller notwendigen Voraussetzungen muss von der Hausärztin/ vom Hausarzt überprüft werden. Hier finden Sie weitere Informationen, die Sie gerne an Ihre Hausarztpraxis weitergeben können.