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Schmerzen im Brustkorb – unbedingt ernst nehmen und genau abklären
Viele Menschen sind bei Brustschmerzen alarmiert – was durchaus berechtigt ist. Hinter Schmerzen im Brustkorb können sowohl harmlose Ursachen stecken als auch ernsthafte Herzprobleme. In unserer kardiologischen Praxis untersuchen wir, ob das Herz die Quelle der Beschwerden ist – schonend, gründlich und mit großer Erfahrung.
Typische Symptome bei Thoraxschmerz
Nicht jeder Thoraxschmerz fühlt sich gleich an. Patienten berichten häufig über:
Diese Symptome können plötzlich oder schleichend auftreten. Wichtig ist, Brustschmerzen immer ernst zu nehmen, besonders bei neuen oder sich verändernden Schmerzen.
Mögliche Ursachen aus kardiologischer Perspektive
Zu den häufigsten herzbedingten Ursachen zählen:
Es gibt auch zahlreiche nicht-herzbedingte Ursachen wie Muskelverspannungen, Reflux (Sodbrennen), Lungenerkrankungen oder Stress. Eine genaue Abklärung ist daher besonders wichtig.
Diagnosen in unserer kardiologischen Praxis
Unsere kardiologische Praxis bietet moderne, nicht-invasive Diagnoseverfahren an:
Bei bestimmten Befunden kann eine Weiterleitung zu weiterführenden Untersuchungen wie einer Herzkatheteruntersuchung sinnvoll sein.
Therapiemöglichkeiten
Die Behandlung hängt stark von der Ursache der Brustschmerzen ab. Bei einer herzbedingten Ursache stehen je nach Befund folgende Optionen zur Verfügung:
Wenn die Beschwerden nicht vom Herzen ausgehen, beraten wir Sie ebenfalls umfassend zu den nächsten Schritten und verweisen Sie gegebenenfalls an geeignete Fachärztinnen und -ärzte weiter.
Wir sind für Sie da – kompetent und verständnisvoll
Thoraxschmerz verunsichert – das ist verständlich. Wichtig ist, schnell Klarheit zu bekommen. Wir nehmen Ihre Beschwerden ernst, ermitteln die Ursache und besprechen mit Ihnen in Ruhe die bestmögliche Behandlung.
Vereinbaren Sie einen Termin – wir kümmern uns um Ihr Herz.
DR. MED. RONALD BEYER
Kardiologie | Innere Medizin | Sportmedizin
DR. MED. THERESA LUHMANN
Kardiologie | Innere Medizin | Notfallmedizin
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Hinweis Terminpraxis: Untersuchungs- und Arzttermine erhalten Sie bei uns nur nach Vereinbarung. Sie können jederzeit einen Termin bei erfahrenen Kardiologen hier online vereinbaren oder uns per E-Mail erreichen, während der Sprechzeiten auch telefonisch.
Kurzfristige Termine sind für Kassenpatienten auch im Rahmen der Hausarztvermittlung möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie hier bzw. erhalten Sie von Ihrem Hausarzt.
In nicht lebensbedrohlichen Fällen/ Notfällen erreichen Sie den Ärztlichen Bereitschaftsdienst der KVB unter 116 117. In lebensbedrohlichen Fällen/ Notfälle erreichen den Notruf unter 112.
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Der Begriff „Schmerzen im Brustkorb“ – oft auch als Thoraxschmerz oder Brustschmerz bezeichnet – umfasst sämtliche unangenehmen Empfindungen im Bereich zwischen Halsansatz und Bauchansatz. Dazu zählen:
Stechende, drückende, ziehende, brennende oder dumpfe Schmerzen
Enge- oder Druckgefühl
Schmerzen, die lokal oberhalb des Herzens spürbar sind, manchmal mit Ausstrahlung in Rücken, Hals, Arm oder Oberbauch
Nicht jeder Schmerz in der Brust ist gefährlich – aber durch die Nähe zu lebenswichtigen Organen wie Herz und Lungen ist eine sorgfältige Abklärung sehr wichtig.
Brustschmerzen können sehr unterschiedlich auftreten. Häufig werden folgende Formen unterschieden:
Akuter Schmerz: plötzlich auftretend, meist stark und von kurzer Dauer oder mit fortwährender Intensität – zum Beispiel bei Herzinfarkt.
Belastungsabhängiger Schmerz: entsteht unter körperlicher Belastung, Stress oder Anstrengung und klingt in Ruhe ab, typisch für Angina pectoris.
Chronischer bzw. wiederkehrender Schmerz: tritt regelmäßig über Tage, Wochen oder Monate auf, oft mit wechselnder Intensität.
Ausstrahlender Schmerz: breitet sich in Arm (meist links), Rücken, Kiefer, Hals oder Oberbauch aus.
Bestimmte Merkmale lassen auf eine mögliche Herzerkrankung schließen:
Druck- oder Engegefühl hinter dem Brustbein
Ausstrahlung in Hals, Arm, Kiefer oder Rücken
Atemnot, Schwindel, Übelkeit oder Kaltschweißigkeit
Auftreten unter Belastung oder Stress
Häufige Ursachen sind koronare Herzkrankheit, Angina pectoris, Herzinfarkt, Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung sowie Herzrhythmusstörungen. Treten solche Beschwerden auf, sollte umgehend ein Kardiologe aufgesucht werden.
Nicht jeder Brustschmerz ist auf das Herz zurückzuführen. Auch folgende Ursachen sind möglich:
Muskelverspannungen im Brustbereich
Lungenerkrankungen wie Lungenentzündung, Rippenfellentzündung oder Pneumothorax
Magen-Darm-Erkrankungen wie Refluxkrankheit oder Gastritis
Speiseröhrenentzündung
Psychische Faktoren wie Stress, Angst oder Panikattacken
Erkrankungen der Wirbelsäule oder Rippen
Eine ärztliche Abklärung ist notwendig, um ernsthafte Ursachen auszuschließen.
Begleitsymptome können entscheidend sein, um eine Herzerkrankung rechtzeitig zu erkennen. Dazu gehören:
Atemnot oder Kurzatmigkeit
Schwindel oder Ohnmachtsgefühle
Kaltschweißigkeit
Übelkeit und Erbrechen
Herzrasen oder Herzstolpern
Ausstrahlung von Schmerzen in Arm, Rücken oder Kiefer
Das gleichzeitige Auftreten mehrerer Symptome erhöht die Wahrscheinlichkeit einer akuten Herzkrankheit.
Zur Abklärung setzt der Kardiologe verschiedene Methoden ein:
Anamnese und körperliche Untersuchung
Ruhe- und Belastungs-EKG
Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung
Echokardiographie (Herzultraschall)
Laboruntersuchungen (z. B. Herzenzyme, Blutfette)
Weiterführende Verfahren wie Herzkatheter, CT oder MRT
So lässt sich feststellen, ob der Schmerz im Brustkorb durch eine Herzerkrankung verursacht wird.
Wenn der Kardiologe eine Herzursache diagnostiziert, richtet sich die Behandlung nach der Erkrankung:
Medikamente zur Durchblutungsverbesserung, Blutverdünnung oder Blutdrucksenkung
Interventionen wie Stentsetzung oder Bypassoperation bei Durchblutungsstörungen
Behandlung von Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Diabetes
Lebensstiländerungen durch gesunde Ernährung, Bewegung, Rauchstopp und Stressreduktion
Oft ist eine Kombination aus medikamentöser Therapie, Eingriffen und Lebensstiländerungen am effektivsten.
Vorbeugung spielt eine zentrale Rolle, um Herzprobleme zu vermeiden:
Regelmäßige Vorsorge beim Hausarzt oder Kardiologen
Kontrolle von Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker
Gesunde Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten
Regelmäßige Bewegung wie Ausdauersport oder Spaziergänge
Stressmanagement und ausreichend Schlaf
Verzicht auf Nikotin und übermäßigen Alkoholkonsum
Wer frühzeitig auf Risikofaktoren achtet, kann Herzschmerzen oft verhindern.
Treten plötzlich starke, neuartige Brustschmerzen auf – besonders in Verbindung mit Atemnot, Übelkeit oder Ausstrahlung in den linken Arm oder Kiefer – gilt:
Sofort den Notruf 112 wählen
Symptome so genau wie möglich beschreiben
Ruhe bewahren und körperliche Anstrengung vermeiden
Bereits verschriebene Notfallmedikamente einnehmen, falls vorhanden
Zögern kann lebensgefährlich sein – schnelle Hilfe ist entscheidend.
Bei der Wahl eines Kardiologen sind folgende Punkte hilfreich:
Fachliche Qualifikation als Facharzt für Kardiologie
Erfahrung in Diagnostik und Behandlung von Brustschmerzen
Moderne technische Ausstattung in der Praxis
Gute Erreichbarkeit und zeitnahe Terminvergabe
Transparente Kommunikation und verständliche Beratung
Gerade in Städten wie München gibt es spezialisierte Praxen, die umfassende Diagnostik und Therapie aus einer Hand anbieten.
Wir bekommen immer wieder Anfragen von gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten nach zeitnahen Terminen in der Kardiologie. Der Gesetzgeber hat Anfang 2023 die Terminvermittlung durch Hausärzte neu geregelt. Für gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten kann die Hausärztin/ der Hausarzt nun kurzfristig einen Termin in unserer Praxis vereinbaren.
Sind alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt, kann die Hausarztpraxis einen Termin für Sie direkt bei uns vereinbaren. In diesem Fall steht Ihnen ein zeitnaher Termin bei einem Facharzt zu. Damit Sie innerhalb von vier Tagen einen Termin bekommen können, werden von uns gesonderte Termine vorgehalten (Akutsprechstunde).
Die Erfüllung aller notwendigen Voraussetzungen muss von der Hausärztin/ vom Hausarzt überprüft werden. Hier finden Sie weitere Informationen, die Sie gerne an Ihre Hausarztpraxis weitergeben können.